Keramikuhren: Nicht immer komplett aus einem Material
Keramikuhren umschreiben einen Zeitanzeiger, der aus Keramik gefertigt ist. Doch in den meisten Fällen handelt es sich dabei lediglich um einen Teil der genutzten Materialien. So bestehen Lünette, Gehäuse und Armband bei den eher seltenen Vollkeramikuhren ausschließlich aus dem Werkstoff. Teilkeramikuhren hingegen weisen einen Mix mit anderen Materialien, in der Regel Metalle zur Befestigung, auf. Bei Teilkeramikuhren besteht meist nur die Lünette aus Keramik, einige Modelle weisen außerdem ein keramisches Armband auf. Das Gehäuse hingegen wird bei diesen Uhren aus einem anderen Material gefertigt.Leichtgewicht Keramikuhr? Vorteile auf einen Blick
Vorteile auf einen Blick- hochwertig, optisch elegant
- stabil und kratzfest
- leichtgewichtig und komfortabel
- allergikerfreundlich
- langlebig
Typische Designs von Keramikuhren: Weiß, Schwarz und Gold
Die eigentliche Farbe von Keramik ist Weiß. Erste Uhren in den 1960er Jahren waren daher ausschließlich in dieser Farbgebung erhältlich. Später gelang es einigen Herstellern, spezielle Keramikteile in Schwarz oder Gold durch eine Plasmabehandlung der Oberfläche zu kreieren. Diese Farben finden sich bis heute auf dem Uhrenmarkt. - Weiß: Eine Keramikuhr in Weiß wirkt edel und hochwertig. Sie gilt als Klassiker unter den Uhren und spricht eine eindeutige Designsprache. Auch ein ungeschultes Auge wird bei einem Blick auf die Keramikuhr in Weiß rasch das korrekte Material bestimmen können. - Schwarz: Die Keramikuhr in Weiß kann vorwiegend in der Damenwelt punkten. Herren bevorzugen hingegen meist Modelle in zeitlosem Schwarz. Diese sind hervorragend kombinierbar und haben im Gegensatz zu weißen Uhren ein etwas lässigeres Aussehen.Für wen eignen sich Keramikuhren?
Keramikuhren eignen sich für Trägerinnen und Träger, die einen hochwertigen und besonders langlebigen Zeitanzeiger suchen. Im Alltag erweist sich eine Keramikuhr als stilvoller und zuverlässiger Begleiter. Besonders profitieren natürlich Metall-Allergiker von dem angenehmen Material, das sich herrlich leicht auf der Haut anfühlt. Weniger geeignet sind Keramikuhren allerdings für Sportler, da das Material brechen kann, falls die Uhr einmal herunterfällt. Zwar zeigen sich Keramikuhren unempfindlich gegenüber Kratzern, die durch den Alltagsgebrauch auftreten können, sind dafür aber eher spröde. Bei sportlichen Einsätzen sollte die geliebte Keramikuhr daher lieber abgenommen werden.Keramikuhren bekannter Marken im Uhrenshop
Die erste bekannte Marke, die Keramikuhren durch ein patentiertes Verfahren herstellte, war das Schweizer Unternehmen Rado. In den 1960er Jahren reifte hier die Idee der ersten Keramikuhr heran. Mit steigendem Interesse für diese besonderen Uhren bei den Kunden gesellten sich aber rasch andere Uhrenhersteller hinzu und nahmen Armbanduhren aus Keramik in ihr Sortiment auf. Dazu gehören unter anderem Junghans und Seiko. Junghans Force Mega Solar Herrenuhr: Diese Herrenuhr begeistert nicht nur mit ihrem Material aus vorwiegend schwarzer Keramik, sondern auch mit ihrem Multifrequenz-Funk-Solarwerk. Durch die Leuchtmasse der Indizes wird das Ablesen der Uhr auch in der Dunkelheit ermöglicht. Das Armband besteht ebenfalls aus Keramik und wird mit einer Faltschließe aus Titanium sicher verschlossen.




