Pünktlich zum Frühlingsbeginn werden in der Nacht zum 29.03 die Uhrenwieder um eine Stunde vorgestellt. Die Tage werden wieder länger und die Nächte dementsprechend kürzer.
Da stellt sich regelmäßig die Frage, warum das eigentlich so ist.
Klar liegt der Vorteil auf der Hand: Die Tage fühlen sich länger an, man ist aktiver, einfach weil es später dunkel wird. Aber was steckt eigenlich noch dahinter?
In Deutschland wurde die Sommerzeiterstmals im Jahr 1916 eingeführt, man versprach sich dadurch die bessere Nutzung des Tageslichts eine höhere Energieeinsparung.Bald darauf folgten Irland und England.
In Deutschland wurde diese Regelung dann zu Beginn der Weimarer Republik wieder rückgängig gemacht.
Der 2. Weltkrieg erforderte eine erneute Einführung der Sommerzeit, die in den Nachkriegszeiten noch durch eine Hochsommerzeit ergänzt wurde, um die hellen Stunden noch besser nutzen zu können.
Zwischen 1950 und 1976 wurde die Zeit in Deutschland nicht mehr umgestellt, obwohl der Rest Europas weiterhin an der Sommerzeit festhielt. 1980 wurden dann auch in die Deutschland die Uhren wieder eine Stunde vorgestellt.
Der ökonomische Aspekt wird immer wieder in Frage gestellt, da die eingesparte Lichtenergie im Sommer wieder durch erhöhte Heizfrequenz im Winter zunichte gemacht werden.
Außerdem fanden Mediziner heraus, dass sich der Organismus bei manchen Menschen schlecht auf den neuen Rhythmus einstellt. Gerade Menschen mit bestehenden Einschlafstörungen brauchen länger, um sich der Zeitumstellung anzupassen.
Deutschland stellt seine Uhren nun seit 1996 von März bis Oktober um, statt wie bis dato üblich Ende September.
Damit Sie sich keine Sorgen um die richtige Zeit machen müssen, gibt es in unserem Shop vom 20.03-29.03.2009 einen Rabatt von 15 % auf alle Funkuhren.