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Die Geschichte und Entwicklung der Datumsanzeige

von Karo 08. September 2017
Die Geschichte und Entwicklung der Datumsanzeige
Uhren gehören schon so lange zu den beliebtesten Accessoires, dass der Wandel der Zeit auch die Produkte veränderte, die genau diese angeben. Uhrenmacher erkannten Trends für sich, legten sie wieder ab und begeisterten sich für andere Erneuerung. Zusammengefasst, das Produkt Uhr entwickelte sich stets weiter. Die Uhrenbegeisterten profitieren so von der heutigen Sortimentsvielfalt. Dies betrifft sowohl Innenleben als auch Optik und Funktionen. Hierzu zählt die Datumsanzeige. Sie ist vielmehr die wohl häufig benutzte Applikation weltweit. Historie der Datumsanzeige     Es wird vermutlich viele überraschen, dass die Datumsanzeige relativ spät Platz in den Zeitmessern fand. Es war A. Hammerly der im Jahr 1915 das erste Patent für eine Uhr mit Datumsanzeige beantragte. Volle Kalenderangaben ließen sich ab dem Jahr 1921 in den Zeitmessern auffinden. Hierfür wurden Zeiger verwendet. Erst 1926 folgten eine und 1930 zwei Drehscheiben. Eine für die Zehnerstellen und eine für die Einerstellen. Der 40jährige Geburtstag von Rolex führte zu einer weiteren bahnbrechenden Erfindung. Die sogenannte „Datejust“ in Kombination mit wasserdichtem Gehäuse, offiziellen Chronometerzeugnis und Selbstaufzug. Diese wurde anschließend noch optimiert. Die Grundmotivation hierfür kam allerdings nicht aus einer wirtschaftlichen Perspektive. Die Ehefrau vom Rolex-Gründer Wildorf litt an Sehschwäche. Als sich Wildorf morgens im Bad fertig machte, fiel ein Tropfen direkt auf die 3 Uhr Position seiner Armbanduhr. Er war erstaunt, als er erneut auf sie blickte. Kurz darauf kam die erste Datejust mit Datumslupe auf den Markt. Ein einschneidendes Erlebnis der Uhrengeschichte. Schließlich wurde der Zeitmesser zur Uhr des 20. Jahrhunderts gekürt. Verschiedene Arten der Datumsanzeige Wenn man heutzutage an eine Datumsanzeige denkt, stellen sich die meisten ein sogenanntes Fensterdatum vor. Es konnte sich aufgrund einer großen Beliebtheit durchsetzen. Dabei ist es schwieriger umsetzbar als das Zeigerdatum. Fenster - und Zeigerdatum basieren auf derselben Grundlage. Der Minutentrieb, der für die Datumsanzeige am Rande des Uhrwerks sorgt,  befindet sich bei beiden inmitten des Uhrwerks. Der größte Unterschied des Zeiger – und Fensterdatums ist letztlich für den Träger ein rein optischer. Das Fensterdatum zeigt das Datum in einem kleinen Fenster an und kann überall im Zifferblatt positioniert werden. Das Zeigerdatum bildet eine separate Anzeige ab, die mit einem kleineren Zeiger angegeben wird. Was das Ablesen betrifft, gilt das sogenannte Großdatum als beste Alternative. Diese Anzeige kombiniert zwei (in einigen Fällen auch drei) Scheiben. Diese drehen sich und geben das Datum an. Häufig werden Einer und Zehnerangaben durch eine Sprosse unterteilt. Die Day-Date Bezeichnung, beschreibt eine Anzeige, die auch den Wochentag mit angibt. Zum krönenden Abschluss möchte ich euch noch eine Applikation vorstellen, die mit der Darstellung des Datums einhergeht. Der ewige Kalender. Mit dieser Erfindung, die 1930 in Erscheinung trat,  konnte der Uhrenmarkt sich der Problematik der Schaltjahre stellen. Die Regel, dass alle 4 Jahre der 29 Februar angezeigt werden muss, darf schließlich nicht unbeachtet werden. Diese Applikation gilt im Bezug auf die Herstellung als so kompliziert, dass nur die erfahrensten Uhrenmacher der renommiertesten Marken diese herstellen können. Nun stellt sich nur noch die Frage, welche Variante die beste für deine Armbanduhr ist. Dies ist heute vor allem eine Designentscheidung. Die Marke geht hierbei häufig nach der eigenen Unternehmensphilosophie vor. Dabei soll es natürlich nicht zu einer Beschränkung kommen, sodass sich meistens alle Versionen im Sortiment befinden. Natürlich beeinflussen Trends und generelle Nachfrage diese Entscheidung ebenfalls ungemein.
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